Noch dominiert beim FSV Frankfurt die Erleichterung darüber, dass der nach einer Negativserie in den letzten Wochen drohende Abstieg in die 3. Liga dank des 3:2-Sieges am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf doch noch vermieden werden konnte.
Doch schon in den kommenden Tagen werden die Verantwortlichen die Weichen für die Zukunft stellen, in der Trainer Tomas Oral nach der erfolgreichen Retter-Mission eine wichtige Rolle spielt. Geschäftsführer Clemens Krüger hat jedenfalls schon am Sonntag sehr deutlich gemacht, mit dem erst vor einer Woche als Nothelfer verpflichteten Coach weitermachen zu wollen.
Interessant waren derweil die Aussagen Krügers gegenüber der “Frankfurter Rundschau” in Bezug auf den mit dem entlassenen Trainer Benno Möhlmann vor einer Woche beurlaubten Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: “Ich bin da ganz offen, und ich will meinen Kollegen nicht unter Druck setzen, aber Uwe Stöver wurde am Montag nicht entlassen, sondern nur freigestellt”, ließ Krüger durchblicken auf die Rückkehr Stövers zu hoffen, der in den vergangenen Jahren unbestritten gute Arbeit abgeliefert hat. Ob der Ex-Profi dazu bereit ist, lässt sich aktull aber nur schwer einschätzen.
Balitsch künftig wieder für Waldhof Mannheim?
Die Würfel scheinen unterdessen bei Hanno Balitsch gefallen zu sein. Der Ex-Nationalspieler, der in den vergangenen Monaten stets betont hat, eine Entscheidung über seine Zukunft erst nach Abschluss der Saison treffen zu wollen, beendet offenbar seine Profi-Karriere.
Nach Informationen der “Frankfurter Rundschau” wird der 34-Jährige künftig mit Schwerpunkt Fußball für das ZDF arbeiten und seine aktive Karriere unterklassig ausklingen lassen. “Auf etwas niedrigerem Niveau werde ich eine sehr interessante sportliche Aufgabe übernehmen”, verriet Balitsch, der nun mit seinem früheren Verein Waldhof Mannheim sowie mit Wormatia Worms in Verbindung gebracht wird.
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