Vor dem morgigen Pokalspiel bei Optik Rathenow ist in den vergangenen Tagen noch einmal Bewegung in die Personalplanung des FSV Frankfurt gekommen. Wie erwartet nahmen die Bornheimer bereits am Donnerstag den seit längerem im Training getesteten Nestor Djengoue unter Vertrag.
Der 22 Jahre alte Kameruner, der vom italienischen Erstligisten Chievo Verona kommt und einen Vertrag bis Saisonende inklusive Option auf zwei weitere Jahre unterzeichnete, ist künftig eine weitere Alternative im defensiven Mittelfeld, fehlt mangels Spielberechtigung im Pokal aber noch. Kommende Woche wäre Djengoue dann aber bereits eine Option für Trainer Benno Möhlmann.
Möglich, dass dies dann auch für Steffen Bohl gilt, der seit Mittwoch beim FSV mittrainiert und die Verantwortlichen dabei offenbar überzeugen konnte. Wie Geschäftsführer Uwe Stöver gegenüber “Bild” mitteilte, hat der 29 Jahre alte Allrounder über das Wochenende Zeit, um sich für ein Engagement in Frankfurt zu entscheiden. Voraussetzung dafür ist aber auch noch, dass sich beide Seiten finanziell einigen können. Eine Ablöse wird für Bohl indes nicht fällig, nachdem sein Vertrag bei Eintracht Braunschweig zum 30. Juni ausgelaufen ist.
Nicht verpflichtet wird dagegen Test-Stürmer Idrissa Sylla, dessen Aufenthalt in Frankfurt zuletzt noch einmal um eine Woche verlängert worden war. Wie Stöver durchblicken lässt, ist eine Verpflichtung des 22 Jahre alten Guineers vom FC Le Mans aber auch noch nicht komplett vom Tisch: “Wir halten Kontakt, testen aber auch andere Stürmer.”