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10. Spieltag: FSV Frankfurt gegen Erzgebirge Aue – Wer setzt sich aus dem breiten Mittelfeld ab?

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Mit jeweils zwölf Punkten gehören der FSV Frankfurt und der FC Erzgebirge Aue nach neun Spieltagen dem breiten Mittelfeld der Tabelle an, in dem sich überwiegend Vereine finden, die mit einer Platzierung fernab von den Abstiegsrängen am Ende der Saison sehr gut leben könnten. Gerade in Frankfurt hofft man nach dem überraschenden vierten Platz in der vergangenen Saison aber, dass es zumindest wieder für die obere Tabellenhälfe reicht und scheint dabei auf einem ordentlichen Weg. Für Aue genießen hingegen nach dem erst spät gesicherten Klassenerhalt vergangene Spielzeit zunächst die 40 Punkte für den Nicht-Abstieg Priorität.

Frankfurts Trainer Benno Möhlmann stehen bis auf den Rekonvaleszenten Tim Heubach alle Spieler zur Verfügung, nachdem Kapitän Björn Schlicke sich in der ersten Wochenhälfte wegen muskulärer Probleme zwar eine Auszeit hatte nehmen müssen, heute aber wieder auflaufen kann. In Düsseldorf hatte der FSV-Coach mit einem offensiv ausgerichteten 4-1-4-1-System überrascht, in dem Michael Görlitz eine zentrale Position übernommen hatte und Odise Roshi, der in dieser Saison nur selten von Beginn an zum Einsatz gekommen war, auf der rechten Außenbahn auflief. Da der Albaner seine Chance am vergangenen Wochenende nicht nutzen konnte, dürfte er heute wohl wieder auf der Bank Platz nehmen und Möhlmann zum bewährten flachen 4-4-2 zurückkehren. Aufgrund der derzeit günstigen Personalsituation gibt es für die Besetzung der einzelnen Positionen durchaus einige individuelle Alternativen. Zafer Yelen etwa überzeugte unter der Woche beim 3:0-Erfolg der U23 beim Spitzenspiel der Hessenliga in Eschborn, und könnte heute als hängende Spitze oder im zentralen Mittelfeld durchaus eine Option für die Startelf sein. Wahrscheinlicher ist aber, dass der eigentliche Spielmacher im Laufe der 90 Minuten ins Spiel kommt.

Bei Erzgebirge Aue war das 3:0 gegen den Karlsruher SC am vergangenen Wochenende enorm wichtig, um nach drei Niederlagen in Folge in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen. Weil aktuell zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz aber natürlich kein Ruhekissen sind, möchte Trainer Falko Götz mit seiner Elf in Frankfurt am liebsten gleich nachlegen. Einen Grund für personelle Umstellungen gegenüber der Vorwoche hat Götz nicht. So werden auch die gegen den KSC ins Team gerückten Rico Benatelli und Guido Kocer, die mit ihren Toren und jeweils starken Leistungen großen Anteil am Sieg hatten, sicherlich wieder von Beginn an auflaufen. Und in der Innenverteidigung dürften erneut Rene Klingbeil und Dominic Rau das Vertrauen von Götz genießen, nachdem gegen Karlsruhe erstmals seit dem 27. Juli (1:0 gegen Sandhausen) und erst zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison kein Gegentor geschluckt werden musste.


Wie alle anderen Spiele wird auch diese Partie ausschließlich im Pay-TV bei Sky und Liga Total übertragen. Einen offiziellen Live-Stream im Internet gibt es mit Ausnahme von Sky Go leider nicht, allerdings sollte man auf den einschlägigen Seiten einen funktionierenden Stream finden. Ansonsten bietet es sich an, die 90 Minuten in einem der zahlreichen Live-Ticker zu verfolgen oder aber auf das Fußballradio “Sport1.fm” auszuweichen.

Voraussichtliche Aufstellungen:

FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira – Konrad, Kauko – Görlitz, Epstein – Leckie, Kapllani

Erzgebirge Aue: Kirschstein – FMüller, Klingbeil, Rau, Miatke – Schröder, Fink – Könnecke, Benatelli, Kocer – Sylvestr


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