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28. Spieltag: FSV Frankfurt gegen SC Paderborn – Zieht der SCP mit Fürth gleich?

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Nach den Unentschieden der Konkurrenz am Freitag und Samstag bietet sich dem SC Paderborn heute als Gast des FSV Frankfurt die Gelegenheit, mit einem Sieg den Vorsprung zu Platz 4 auf sechs Zähler zu erhöhen und nach Punkten mit dem Tabellenzweiten Fürth gleichzuziehen – es wäre ein echter Big Point im Kampf um die Aufstiegsplätze. Das dürfte Motivation genug sein für die Ostwestfalen, die zur Zeit einen Lauf haben und als mit Abstand stärkste Rückrundenmannschaft am Bornheimer Hang antreten. Die Hessen können ihrerseits mit der Ausbeute in der Rückserie zufrieden sein, die Qualität der dargebotenen Fußballkost schwankte allerdings von Spiel zu Spiel sehr stark. Am Mittwoch etwa gab man in Aue nach einer Pausenführung das Spiel aus der Hand und unterlag mit 1:2. Der Abstand des FSV auf Platz 16 ist mit derzeit sieben Punkten zwar noch komfortabel, für das Saisonziel müssen die Bornheimer allerdings noch einige Zähler einsammeln. Das 500. Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte wäre ein schöner Anlass dafür, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann muss heute allerdings seine Defensivabteilung erneut umbauen. Der in Aue gelbgesperrte Marc-André Kruska steht zwar wieder zur Verfügung, dafür fällt Kapitän Björn Schlicke aus, der sich am Mittwoch eine Unterschenkelprellung zugezogen hat und möglicherweise auch beim kommenden Auswärtsspiel in Aalen fehlen wird. Seinen Platz der Innenverteidigung wird entweder Marc Heitmeier oder Manuel Konrad einnehmen. Zumindest wieder in den 18er-Kader zurückkehren dürfte Mathew Leckie, Möhlmann deutete aber an, dass der Australier nach seiner verletzungsbedingten Pause noch nicht wieder fit genug für die Startelf ist. Somit dürfte auf der linken Außenbahn Odise Roshi, der in Aue eine gute Leistung abgeliefert hatte, heute eine weitere Bewährungsprobe erhalten. Im Angriff wird wohl Edmond Kapllani erneut die einzige Sturmspitze bilden. Der Albaner, der in der Saison 2010/11 für ein Jahr in Diensten des SC Paderborn gestanden hatte und seinerzeit mit acht Toren der erfolgreichste Schütze gewesen war, hat seither fünf Mal gegen seinen Ex-Club getroffen und hofft heute darauf, diese Serie fortsetzen zu können.

Gästetrainer Andre Breitenreiter muss seine Aufstellung ebenfalls mindestens auf einer Position verändern. Florian Hartherz zog sich beim 3:0-Sieg über den FC St. Pauli einen Mittelfußbruch zu, für den 20-jährigen Linksverteidiger ist die Saison damit schon gelaufen. Thomas Bertels, der am Dienstag wegen einer Fersenverletzung kurzfristig pausieren musste, kehrt zwar in den Kader zurück, ob er die vakante Position in der Viererkette einnehmen wird, ließ der SCP-Trainer aber offen. Alternativ könnte auch Routinier Daniel Brückner den Defensivpart übernehmen.


Wie alle anderen Spiele wird auch diese Partie ausschließlich im Pay-TV bei Sky übertragen. Einen offiziellen Live-Stream im Internet gibt es mit Ausnahme von Sky Go leider nicht, allerdings sollte man auf den einschlägigen Seiten einen funktionierenden Stream finden. Ansonsten bietet es sich an, die 90 Minuten in einem der zahlreichen Live-Ticker zu verfolgen oder aber auf das Fußballradio “Sport1.fm” auszuweichen.

Voraussichtliche Aufstellungen:

FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Heitmeier, Oumari, Epstein – Kruska – Görlitz, Kauko, Toski, Roshi – Kapllani

SC Paderborn: Kruse – Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner – Bakalorz, Vrancic – Koc, Meha – Kachunga, Saglik


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